Die schulische Ausbildung von 1 Jahr bis zu 2 Jahren

Ausbildungszeit

Die Aufsicht und die Regelung schulischer Ausbildungen fallen in den Aufgabenbereich der Kultusministerien der Bundesländer und werden oft nach unterschiedlichen Lehrplänen durchgeführt. Die Ausbildungsdauer an dem jeweiligen schulischen Ausbildungsplatz bewegt sich in der Regel zwischen 12, 18 oder 24 Monaten. Genauere Informationen über die jeweiligen individuellen Konzepte, Schwerpunkte und den angebotenen Umfang der Ausbildung erhalten Sie bei den Bildungsträgern. Danach können Sie entscheiden, welche Schule ihrem Bildungswunsch entspricht.

12 Monate

Mindestens 1200 Unterrichtsstunden umfasst diese rein schulische Ausbildung über 12 Monate und stellt ein solides Fundament für die folgende berufliche Tätigkeit dar. Im Anschluss daran ist ein einjähriges Betriebspraktikum zur Sicherung der Fähigkeiten, Handfertigkeiten und dem Umgang mit Kunden empfohlen. Bei der Auswahl der Fachbetriebe ist sicherzustellen, dass die in der Schule erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten durch das Behandlungsangebot und die fachliche Eignung der Geschäftsleitung vertieft werden können. Wesentliche Aufgaben werden hierdurch vollständig abgedeckt.

18 Monate

Mindestens 1800 Unterrichtsstunden umfasst die Ausbildung der Variante über 18 Monate. Vermittelt werden in der Regel zusätzliche berufsbezogene wirtschaftliche, sprachliche, soziale und gesellschaftliche Kenntnisse. Die übenden Behandlungen werden realitätsnah ausführlich trainiert und partiell können auch Bereiche aus der zweijährigen Ausbildung integriert sein. Ein anschließendes freiwilliges Praktikum in einer kosmetischen Praxis kann zusätzliche Sicherheit vermitteln, ist aber in der Regel nicht erforderlich.

24 Monate

Mindestens 2400 Unterrichtsstunden beinhaltet die umfangreiche Ausbildung über 24 Monate. Hier können sowohl die Behandlungsverfahren als auch die fachliche Beratung und individuelle Betreuung der Kunden unter fachkundiger Begleitung optimiert, Sicherheit erlangt und viele vorteilhafte zusätzliche Kompetenzen erworben werden. Praxisnaher theoretischer Unterricht erweitert und ergänzt das fachliche Wissen. Ein Praktikum ist nicht erforderlich, um sofort nach der Prüfung als gefragte Fachfrau oder selbstständige Kosmetikerin in die Berufstätigkeit einzusteigen.